Artikel Spagyrik Teil 15 SALVE Herbst 2019 Informationsmodulation des Stoffwechsels

Informationsmodulation des Stoffwechsels

„In dieser Ausgabe, werter Leser, möchte ich Dir vor Augen führen, wie es möglich ist, mit der wundervollen Kraft der Spagyrik einen trägen Stoffwechsel wieder in Schwung zu bekommen und verlangsamte Verdauungsvorgänge erfolgreich anzukurbeln. Aufgrund der vielfältigen Wirkungsweise der spagyrischen Essenzen können sogar Opfer von vergeblichen Diätversuchen auf eine effektive Unterstützung beim Abnehmen zählen.“

Warum essen Menschen, wenn sie keinen Hunger haben?

Diese sehr wichtige Frage, die die Menschheit schon seit Jahrhunderten beschäftigt, läßt sich sicherlich mehrfach beantworten:Der blaue Eisenhut trägt die planetaren Eigenschaften von Merkur. Er hilft, Schockerlebnisse zu verarbeiten.

  1. Wir werden bereits von unserer Geburt an auf das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit in Verbindung mit Essen und Trinken konditioniert. Hat das Baby Hunger, nimmt es die Mutter an die Brust, durch den Hautkontakt und dem einsetzenden Stillen wird dann im Unterbewußtsein des Babys das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit mit der Nahrungsaufnahme verknüpft. Und diese Konditionierung setzt sich dann auch im späteren Leben fort, im Familienkreis, als Belohnung, bei Trauer, als Trost usw.
  2. Viele Menschen haben ein Hungergefühl, obwohl ihr Bauch voll ist. Dies trifft dann zu, wenn unser Körper über die Ernährung nicht mehr das erhält, was er zum Leben braucht, nämlich Mineralien, Vitalstoffe und letztendlich Lebensenergie! Somit meldet unser Organismus ans Gehirn: „Hunger!“ oder „Notstand!“, und die Nahrungsaufnahme geht weiter.

Hierbei gilt insbesondere: Nicht die Menge, sondern die Qualität der Nahrung ist entscheidend! Ganz interessant finde ich in diesem Zusammenhang den Begriff der Verdauungsleukozytose, den der bekannte Schweizer„Rohkostpapst“ Dr. Urs Hochstrasser in seinem Buch „Rohkost vom Feinsten – La Haute Cuisine Crue“ sehr ausführlich behandelt. Ihm zufolge hat Herr Dr. Kouchakoff aus Lausanne, Schweiz, in über 300 Experimenten gezeigt, daß gekochtes oder industriell verändertes Essen zu einer doppelten bis dreifachen Vermehrung der weißen Blutkörperchen (Leukozyten) direkt nach der Nahrungsaufnahme führt, was normalerweise bei einer Infektion oder Krankheit der Fall ist. Die Leukozyten wandern dann nicht nur ins Blut, sondern auch in den Darm, um gegen etwas Fremdes in der Nahrung zu kämpfen. Weiter stellte er fest, daß diese Leukozytose ausblieb, wenn frisches Obst oder rohes Gemüse bzw. Salat gegessen wurde – sollte uns das nicht zu denken geben?!

Spagyrische Essenzen: unterstützend beim Abnehmen und stoffwechselaktivierend Die Weißbirke ist eine Mondpflanze. Sie hilft zu entschlacken und zu entwässern.

Um nun die mannigfaltige Wirkweise der wundervollen Spagyrik besser verstehen zu können, möchte ich Dir, werter Leser, noch einmal kurz erklären, daß es sich bei einer spagyrischen Essenz um eine Wirkform handelt, bei der alle heilsamen Bestandteile der Pflanze durch verschiedene Transformationsprozesse auf unterschiedliche Energie- oder Schwingungsebenen angehoben werden, die mit allen Ebenen unserer Daseinsform, also mit dem Körper, der Seele und dem Geist, in Wechselwirkung treten. Auf diese Weise kommt ein regelrechter Austausch von wichtigen Informationen der Ebenen untereinander zustande. Immer mit dem Ziel, Fehlsteuerungen in unseren Systemen aufzudecken und diese Programme wie z.B. die im Unterbewußtsein abgespeicherte Konditionierung ,Essen und Trinken = Sicherheit und Geborgenheit‘ mit der Ur-Information ,Sicherheit und Geborgenheit = in MIR SELBST‘ zu überschreiben oder aus der betroffenen Ebene herauszuschwingen.
Ist dieses nun auf der feinstofflichen Ebene geschehen, übernehmen unsere DNS, RNS, das Hämoglobin, unsere Enzyme, die Weiterleitung der heilsamen Impulse in Form von Biophotonen oder Lichtquanten auf der zellulären Ebene. Hierbei senden sie die Lichtquanten wie Nachrichten von einer Zelle zur anderen, bis hin zum Erfolgsorgan, z.B. den Körperdrüsen. Auf diese Art und Weise werden sämtliche Stoffwechselprozesse in unseren Zellen gesteuert.

Wie sieht nun eine wirkungsvolle Unterstützung von Stoffwechsel und Abnehmen mittels Spagyrik aus? Als Jupiter- und Marspflanze regt der rote Chinabaum die Verdauungssäfte an und hilft beim „Durchhalten“.

Je nach dem planetaren Charakter der spagyrisch aufbereiteten Heilpflanze kommen nun ganz spezielle Informationen zur Wirkung: So gehen vom blauen Eisenhut (lat: Aconitum napellus) mit Eigenschaften vom Planeten Merkur (Blütenfarbe hellblau bis violett, exponierter Standort) die Signale aus „Heißhunger – Stop!“ und „Ich helfe dir, das Geschehen (z.B. Schock,Trauma) zu verarbeiten und gegebenfalls auch auszuschwingen!“
Der am Boden kriechende und aufgerichtete Bärlapp (lat: Lycopodium clavicularum) mit Merkmalen von Merkur (kriechend, schlangenförmig) und Saturn (immergrün, Neubeginn) stärkt den Mut und das Selbstvertrauen und hat zugleich auch regulierenden Einfluß auf den Leberstoffwechsel.
Die Weißbirke (lat: Betula alba) hat als Mondpflanze entschlackende und entwässernde Eigenschaften, der Granatapfel (lat: Punica granatum) ist als typische Jupiterpflanze dem Stoffwechsel zugeordnet mit zusätzlicher positiver Wirkung auf das Schlankheitszentrum im Gehirn.
Der Rote Chinabaum (lat: Cinchona succirubra) trägt Eigenschaften von Jupiter (Bäume von stattlichem Wuchs) und Mars (rötliche Rinde und Blüten) und regt somit die Bildung der Verdauungssäfte an und hilft dem Abnehmenden dabei, seine Diät auch durchzuhalten („Bleibe standhaft!“).
Die Hundsrose oder Hagebuttenstrauch (lat: Rosa canina) signalisiert aufgrund ihrer Venus-Eigenschaften (herzförmige rosafarbige Blütenblätter) und Mars-Eigenschaften (Stacheln, rote Hagebutten), besonders bei Diäten liebevoll statt streng mit sich selbst umzugehen und hilft dabei, die Selbstliebe auch wirklich zu leben und sich hierbei von allen negativen Energien abzugrenzen. Venus und Mars vereinigen sich in der Hundsrose. Sie hilft, in Selbstliebe an Diäten heranzugehen.

„Abschließend möchte ich darauf hinweisen: Es soll hier keineswegs der Eindruck erweckt werden, daß durch die alleinige Anwendung unserer spagyrischen Mischung 221 – man könnte sie auch „Unterstützend beim Abnehmen“ nennen – die Pfunde zum Purzeln kommen. Eine Umstellung der Ernährung auf lichtvolle, energiereiche Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Rohkostöle, Nüsse und Samen, ein bewußter Verzicht auf tierische Produkte mit den darin enthaltenen heftigen Leidensmustern, die auch als negative Informationen von Zelle zu Zelle weitergegeben werden und letztendlich den Zelltod beschleunigen, reichlich Bewegung und eine liebevolle Einstellung zu sich selbst tragen entscheidend dazu bei, ob eine Diät gelingt oder nicht.
Bei meiner Frau hat es schon gut funktioniert. In 10 Jahren hat sie bereits 20 kg abgenommen und ihr Gewicht beibehalten können – ohne Jojo-Effekt.
Viel Spaß beim Ausprobieren! “

 


Literatur:
Die Sprache der Pflanzenwelt, Svenja Zuther, AT Verlag
Die Kräuterkunde des Paracelsus, Olaf Rippe und Margret Madejsky, AT Verlag
Dr. rer. Nat. Ulrich Warnke „Quantenphilosophie und Interwelt“, ISBN 9783943416046
„Gesunder Darm“, press release Karl-Franzens Universität Graz, 15.05.2018, www.uni-graz.at
Urs und Rita Hochstrasser „Rohkost vom Feinsten - „la Haute Cuisine Crue“, Edition Sonnenklar ISBN 978-3-86982-010-1
Joe Dispensa „Schöpfer der Wirklichkeit - Der Mensch und sein Gehirn“ KOHA-Verlag 2010
Fotos der Hofener Apotheke: fotolia.de ©sonne_fleckl, ©Erica Guilane-Nachez, ©Madeleine Steinbach

(erschienen in der SALVE Herbstausgabe 2019)
onload="einblenden()"